Digitale Infrastruktur

Handlungsfeld Vernetzung

Beispielprojekte für das Themenfeld „Digitale Infrastruktur”

Machen Sie mit: Schreiben Sie uns Ihre Anmerkungen und Ideen zum Entwurf ins Kommentarfeld.

Zwecks Übersichtlichkeit werden die Beispielprojekte anhand ihres Status in mehrere Tabellen untergliedert.

Status erledigt:

TitelBeschreibungStatus
LoRaWANAufbau eines offenen LoRaWAN-Netzwerkes und Durchführung erster Pilotprojekte.erledigt

Status geplant / laufend:

TitelBeschreibungStatusPrioritätDauerKosten
GlasfaserausbauGlasfaserausbau und FTTH-Masterplanung in allen Stadtteilen.geplant / laufendhochmehr als 3 Jahremehr als 250.000 €

Status Projekt für die Zukunft:

TitelBeschreibungStatusPrioritätDauerKosten
Öffentliches WLAN– Einführung von flächendeckendem WLAN

– Prüfung weiterer Pilotprojekte und Konkretisierung weiterer Maßnahmen im Bereich WLAN-Ausbau
Projekt für die Zukunftniedrigbis 1 Jahr50.000 – 250.000 €
5G-Ausbau / Funklöcher „stopfen“
Die Stadt Sindelfingen wird sich mit Nachdruck bei den Telekommunikationsanbietern dafür einsetzen, dass der Mobilfunkausbau vorangetrieben wird.Projekt für die Zukunftmittel1-3 Jahrebis 50.000 €

4 Gedanken zu „Digitale Infrastruktur“

  1. Eine Grundvoraussetzung und wesentliches Element einer Digitalstrategie ist meines Erachtens auch der weitere Breitbandausbau / konsequente Beseitigung ‘blinder Flecken’, die wir leider nach wie vor Mitten in Sindelfingen haben. So sind beispielsweise in der Tulpenstrasse in Sindelfingen mehrere Haushalte von digitalen Angeboten abgeschnitten, weil die Datenübertragung aufgrund bestehender Leitungen auf
    16 mbit / sec. beschränkt ist. Fernbeschulung schulpflichtiger Kinder, sowie Home office während Coronazeit waren und sind weiterhin unmöglich. Weder die Telekom noch die Stadtwerke zeigen Interesse (aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen) an der Situation etwas zu ändern.
    Hier erwarte ich, dass sich die Stadt Sindelfingen mit Nachdruck einbringt, um die Teilhabe aller Bürger an digitalen Angeboten zu ermöglichen.

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  2. Sindelfingen sollte Zweckverband Breitbandausbau beitreten

    In Ergänzung zu @Watzke: Die gleiche Situation auch auf der anderen Seite des Stadions in der Fronäckersiedlung (zw. Stadion und Bahnlinie), dort gibt es auch keine Glasfaseranschlüsse. Die Kanäle dort wurden vor ca. 13 Jahren saniert, ein Jahr bevor die Stadt(werke) damit begannen, grundsätzlich Leerrohre zu verlegen, wo ohnehin im Untergrund saniert wird. Für Stadtwerke und private Anbieter lohnt sich der Aufwand in diesem Gebiet nun auf Jahrzehnte nicht mehr.

    Um solche wenig lukrativen Gebiete trotzdem zu erschließen, wäre es eine gute Option, wenn die Stadt dem Zweckverband Breitbandausbau im Kreis BB und der Gigabit Region Stuttgart beitreten würde (wie 174 weitere Kommunen in der Region auch). Dort hat man sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 alle Unternehmen in Gewerbegebieten sowie die Hälfte der Haushalte ans Glasfasernetz anzuschließen. Bis 2030 sollen 90% der Haushalte versorgt sein.

    Ansonsten wird es wahrscheinlich passieren, dass Teile der Sindelfinger Kernstadt viel später Breitband bekommen als die entlegensten Ortschaften an den Rändern des Landkreis BB und der Region Stgt.

    Der Sindelfinger Alleingang ist zwar für die Stadtwerke finanziell attraktiv, aber nicht für die Bewohner der Siedlungen wie Fronäcker, Schleicher usw.

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